ÜBER MARC

Was ist das denn für einer?

Lerne mich kennen, damit ich vielleicht Dich kennen lernen kann! Ob als Autor|Sozialphilosoph oder Berater|Coach – meine Person und Persönlichkeit steht hinter alledem hier auf diesen Seiten. Es geht jedoch nicht um mich, es geht um dich! Damit du dir auf deine ganz eigene Art ein erstes Bild von mir machen kannst, findest du auf diesen Seiten ganz unterschiedliche Dinge zu mir, von mir und über mich.

BIOGRAPHIE IST DYNAMISCH

Meine Biographie wandelt sich und wächst. In Bewegung ist nicht nur was noch kommt, sondern auch mein Blick und Verständnis auf das, was schon war.

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MEINE ERSTEN WURZELN

Vielleicht eher der Nährboden in den ich gepflanzt wurde, und in den ich meine ersten Wurzeln geschlagen habe.

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SCHULLAUF - ACHTERBAHN

Bis ich 17 wurde, hatte ich mehr Orts- und Schulklassenwechsel hinter mir als Lebensjahre. 15 Jahre gewundene Schulwege.

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ERSTE BERUFUNGEN

Vom Fast-Totalverweigerer zur DRK Suppenküche, vom Fast-Klavierbauer zum Student, vom Fast-Schriftsteller zum Ingenieur, und vom Fast-Vorstand in die Freiheit.

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MEINE ECHTE BERUFUNG

Mit Ende Dreißig bin ich in die volle Selbstständigkeit und selbstbestimmte Freiheit als Familienunternehmer gestartet, glücklich angekommen im ständigen Wandel.

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ZEUGNISSE SPRECHEN BÄNDE

Ich startete als ein „aufmerksamer und freundlicher Schüler“ und entwickelte „keinerlei freiwillige Teilnahme am Unterrichtsgeschehen“.

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ANDERE ÜBER MICH

Manche finden, es ist „ein Vergnügen mit Marc zu arbeiten“, manche finden, die Arbeit mit mir kann „unglaublich anstrengend“ sein.

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ICH IN FÜNFZIG WORTEN

Hamburger. Eigenbrödler. Empath. Ostseekind. Frühreif. Kreativer. Familienmensch. Hinterfrager. Analytisch. Aussteiger. Frech. Entscheider. Freigeist. Gerecht. Mutig. Pianobegeistert…

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WAS MICH AN- UND UMTREIBT

Auf alle Fälle Talente, Faszinationen und Leidenschaft. Und dann noch jede Menge spirituelle, rationale, materielle und egoistische Gründe.

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ES GIBT NOCH MEHR

Was ich nicht so gut kann, ist, nur einen Ball in der Luft zu haben. So gehören zum Beispiel FASZINATIONPIANOLA und HANSECOACHING auch zu mir.

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BIOGRAPHIE IST DYNAMISCH

Meine Biographie wandelt sich und wächst. Und das genieße ich sehr. In Bewegung ist nicht nur was noch kommt, sondern auch mein Blick und Verständnis auf das, was schon war. Dinge auf die ich stolz bin, und Dinge, auf die ich nicht stolz bin, und die ich gern anders gemacht hätte. Das gehört alles zu mir. Was ich heute bin und sein möchte, ist vielleicht auch nur genau so möglich.

MEINE ERSTEN WURZELN

Vielleicht eher der Nährboden in den ich gepflanzt wurde, und in den ich meine ersten Wurzeln geschlagen habe. Ich hab’s mir nicht ausgesucht, wie keiner es je tut, und bin im Nachhinein ganz glücklich in die frühen wilden Hamburger 1968er geboren worden zu sein. Meine Eltern hat es aus dem Düsseldorfer Rheinland und aus Oberschlesien auf ganz unterschiedlichen Wegen in die schöne Hansestadt verschlagen. Bis heute hüllt immer noch Schweigen und verpasstes Nachfragen Teile der Kriegs-, Flucht- und Familiengeschichten ein.

Nicht ungewöhnlich, im Sinne von so war’s halt auch schon damals, sind meine vielen ‚Halb’-Geschwister. Wobei ich heute denke, das halb und mehr oder weniger nichts mit Abstammung, sondern Nähe zu tun hat. Meine älteste Schwester habe ich nie kennen gelernt, sie starb schon mit wenigen Monaten. Meinen ältesten Bruder habe ich nicht gut genug kennen gelernt, er verschwand mit sechzehn in den Hamburger Szenen, infizierte sich mit AIDS, bevor diese Gefahr überhaupt bekannt wurde, und starb, bevor ich reif genug wurde, damit umzugehen. Mein engstes Bruderherz, mit dem ich hauptsächlich meine Kindheit und Jugend gemeistert habe, lebt meerverbunden an der Ostsee. Jüngster Bruder blieb ich nur bis meine heute in Köln lebende, erst halb-, dann voll-Schwester spät dazukam. Plötzlich werde ich auch älterer Bruder. Inzwischen konnte ich viele neue Wurzeln auch in andere Böden schlagen.

Und, nein – auch bei uns läuft nicht alles rund. Experten sind meistens keine Experten für sich selbst. Also auch in unserer Familie und in meiner Biographie gibt es Sprachlosigkeit, Kontaktabriss, schwelende Konflikte und alles was sonst noch so dazu gehört. Trotzdem, oder gerade deswegen, kann ich ein guter Begleiter für andere sein.

SCHULLAUFACHTERBAHN

Bewegte Familiengeschichten erzeugen meistens viele Umzüge und Veränderungen. Bis ich 17 wurde, hatte ich mehr Orts- und Schulklassenwechsel hinter mir als Lebensjahre. Das allein war sicher nicht der Grund für kommende Turbulenzen – jedoch bestimmt hatte es einen Anteil. Schule fand ich -und finde ich auch heute noch- überwiegend lästig, trotzdem, oder eigentlich deswegen habe ich 15 Jahre gewundene Schulwege hinter mir. In der Achten fast aus der Bahn geflogen, dann gegen oder wegen vieler Lehrer-Vorhersagen doch Abi gemacht. Gut gereift mit 21. Zum Glück habe ich mich so lange in der Schule aufgehalten – anders hätte ich in der Elften im Matheleistungskurs nicht die Liebe meines Lebens kennen gelernt.

Das notorische Schulschwänzen wandelte ich in eine Art von Fernstudium in Flensburg, obwohl es dort gar keine Fernstudien gab. Hatte immer besseres mit meiner Zeit zu tun. Seit dem Studium habe ich mich von dieser Art von Wissensvermittlung möglichst weit fern gehalten. Gleichzeitig ist mein Wissenshunger seitdem fast größer geworden. Mit Jobben ermöglichte ich mir parallel zu Schule und Studium Neues zu entdecken, die Freiheit zu genießen und kleine finanzielle Unabhängigkeiten zu schaffen. Mein erster, mit dem Kleingeld aus des Bauern betagter Cordhosentasche bezahlter Job, war schon mit sieben oder acht: Erntehelfer. Bevor ich volljährig wurde, war ich bereits Stallausmister, Abrisshelfer, Fahrer, Vogelschütze, Trockenbauer, Baumfäller, Aufsitzrasenmäher, Rattenfänger,  Flaschen- und Altpapiersammler, Gitarrenlehrer, Marktschreier, Klavierstimmer und so manches Halblegales mehr.

ERSTE BERUFUNGEN

Totalverweigungsideen haben mir eine Polizeiingewahrsamsnahme und Zwangsmusterung eingebracht – und fast eine erste Knasterfahrung. Rechtzeitig abgebogen bin ich zu einer Dekade Sozialdienst in eine DRK Verpflegungseinheit. Allerdings auch hier wieder in weiten Teilen in sporadischer Fernteilnahme. Fähigkeiten und Leidenschaften hätten mich zur Klavierbauerlehre oder einem Studium der Geisteswissenschaften treiben wollen, Neugier und Arbeitsmarktaussichten haben mich zum Studium der Elektrotechnik / Technischen Informatik umgeleitet.

Erste Erfahrungen mit Anzug und Krawatte und sogar Krawattennadeln während der Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit Siemens und Hapag Lloyd führten zu vierzehn ereignisprallen Jahren Karriere im internationalen Konzern. Lange blieb ich in dem Glauben, Vorstand werden zu wollen und werden zu können. Herausragende Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten, schier unbegrenzte Förderung sowie viele phantastische KollegInnen im In- und Ausland haben diese Zeit zu einer der wertvollsten in meinen bisherigen Berufswegen gemacht. Die meiste Zeit davon in den Bereichen Beratung, Vertrieb, Marketing, Strategie, Knowledge-/Change Management und Business-Development – in so genannten Top-Management Kreisen. Der Konzernhauptsitz München hat den Familienmittelpunkt in die Bayerische Hauptstadt gezogen. Eine nie erloschene Unabhängigkeitssehnsucht und die Erkenntnis, kein loyaler Vorstand werden zu können, haben dann einen neuen Abschnitt eingeläutet, der bis heute anhält und sich entwickelt.

MEINE ECHTE BERUFUNG

Mit Ende Dreißig bin ich damals in die komplette Selbstständigkeit und selbstbestimmte Freiheit als Familienunternehmer gestartet, glücklich angekommen im ständigen Wandel. Als Unternehmer liebe ich es, immer wieder Neues zu unternehmen – so oft es geht mit Familie und Freunden. Die Arbeit mit Menschen, die immer wieder inspirierenden Begegnungen voller kleiner und großer Abenteuer sind die Essenz meiner Freude am Entdecken neuer Herausforderungen.

Auf die Frage, was mein ‚Beruf‘ sei, fällt mir nie eine einfache passende Antwort ein. Ich spreche und denke da eher in Leidenschaften und Faszinationen, mit denen ich gern meine Zeit verbringe und auch Brötchen verdiene. So wie ich stets weiter wachse, wachsen auch meine Berufe. Meine echte Berufung -wenn es so etwas überhaupt gibt- ist wohl, so glücklich wie möglich zu sein mit dem was ich tat, tue und tun werde.

ZEUGNISSE SPRECHEN BÄNDE

Trotz des familiären Chaos und der vielen Umzüge, habe ich fast alle Schul- und sonstige Zeugnisse behalten. Manche ein bisschen angesengt, ein Jahr fehlt irgendwie ganz – aber immerhin. Der Verlauf erzählt so einiges über mein Großwerden – und ist natürlich eingebettet in familiäre und zeitgeschichtliche Momente. Im kopfschüttelnden Lesen frage ich mich mehrfach, wofür die jeweiligen Klassenlehrer wohl ihre Zeit verwandt haben – für die Beschäftigung mit uns und dem Mühe geben bei der Analyse und Formulierung der Zeugnisse sicher nicht.

So manche Formulierung wie ‚Marc träumt und ist abgelenkt‘, liest sich für mich heute wie ein Kompliment. Nimm‘ doch die folgenden Einblicke als eine Inspiration für dich, deiner eigenen Ausbildungsbiographie so auf die Spur zu gehen.

Klasse 1c, erstes Halbjahr, 1974/1975…
„…Marc ist ein aufmerksamer und freundlicher Schüler. Sein Arbeitstempo ist sehr zufriedenstellend. Besonders hervorzuheben sind seine Lesefähigkeiten.“

Klasse 2b, zweites Halbjahr, 1975/1976
„…Marc ist ein lebhafter, aufgeweckter und bewegungsfreudiger Schüler. Er arbeitet fleißig und zielstrebig, jedoch nicht immer konzentriert genug. Seine mündliche Mitarbeit hat in letzter Zeit etwas nachgelassen.“

Klasse 3a, zweites Halbjahr, 1977
„…Marc hat sich schnell und gut in die Klassengemeinschaft eingelebt. Er gibt sich bei schriftlichen Arbeiten viel Mühe…“

Klasse 4b, erstes Halbjahr, 1977/78
Marc ist ein freundlicher, aufgeweckter Schüler mit gutem Kontakt zu seinen Mitschülern. …lenkt sich und andere Schüler ab. Marc muss seine Hausaufgaben regelmäßig und sorgfältiger erledigen..“

Gutachten zum Übergang in die Orientierungsstufe, 1978
„…Marc ist spontan, aktiv, aber seine Mitarbeit ist schwankend bis gering. Er träumt und ist abgelenkt. Marc ist freundlich und kontaktbereit. Er wird akzeptiert, hat aber keinen engen Freund in der Klasse. Platz 13 von 25 im Klassensoziogramm.“
Anmerkung: Ich erinnere mich partout nicht an die Befragung für ein Klassensoziogramm. Ebenso wenig an ein Gespräch oder Gruppenarbeit danach. Hätte ich damals davon gewusst – oder das Prinzip verstanden, wäre meine Art damit umzugehen, wohl gewesen, erster oder letzter zu werden.

Die Zeugnisse der ersten fünften Klasse sind wohl in einem Spontanumzug verloren gegangen.

Klasse 5d, zweites Halbjahr, 1980
„…Im Laufe des letzten Halbjahres war Deine Mitarbeit sehr schwankend. Du könntest insgesamt Deine Leistungen verbessern, wenn Du Deine Fähigkeiten in der Klasse stärker einsetzen würdest…“

Klasse 6d, Erstes Halbjahr, 1980/81
„…Du bist zwar „ständig auf dem Laufenden“, aber setzt Deine Fähigkeiten und Begabungen viel zu wenig ein…“

Klasse 8c, zweites Halbjahr, 1982/83
„…keinerlei freiwillige Teilnahme am Unterrichtsgeschehen. Er wurde auf Beschluss der Konferenz nicht versetzt…“

Klasse 8d, zweites Halbjahr, 1983/1984
„…immer noch zu wenig beteiligt…“

Klasse 9d, erstes Halbjahr, 1984/85
„…still, aber beteiligt….“

Klasse 10d, erstes Halbjahr, 1985/1986
„…In einigen Fächern zeigt er keinerlei Interesse und Einsatz…“

In der Oberstufe des Gymnasiums, 11.-13. Jahrgang, eine der wichtigsten Entwicklungsphasen für jeden jungen Erwachsenen (ich wurde 18 in der Zehnten), steht neben Zensuren Null Komma Gar Nichts zur Person, Persönlichkeit oder Verhalten. Glückwunsch, Schleswig-Holsteiner Bildungssystem! Dafür aus dem Abiheft ein Zitat aus dem Geschichtsunterricht, sinngemäß: „…sprechen Sie lauter, damit Marc nicht auf seiner Tasche einschläft…“

Praktikantenzeugnis, Maschinenfabrik, 1990
„…Führung: gut, Fleiß: gut, Leistungen: gut. Er hat sich der Arbeitsordnung ohne Ausnahmestellung unterworfen…“ (ein Vordrucksatz, vermutlich seit den 1890er Jahren im Einsatz)

Praktikantenzeugnis, Siemens AG, 1993
„…Herr Widuch hat sich außergewöhnlich schnell das nötige Spezialwissen angeeignet. Die Eigenmotivation, eine hervorragende Artikulierung sowie die Fähigkeit zum Denken in Kunden- und Nutzen-Vorteilen hat ihn zu einem anerkannten Partner gemacht. Vorgesetzte und Kollegen schätzen Herr Widuch als einen ehrlichen und selbstbewussten Mitarbeiter mit einer offenen Wesensart…“

Zeugnis über die Hauptprüfung, Fachhochschule Flensburg, 1994
„…Diplomarbeit: sehr gut, Kolloquium: sehr gut. Gesamtnote: 1,87…“

Exmatrikulationsbescheinigung, Fachhochschule Flensburg, 1994
„…Es wird bestätigt, daß er keine Prüfung nach der z.Zt. geltenden Prüfungsordnung endgültig nicht bestanden hat…“
Um dieses Beamtendeutsch beneiden uns alle Länder dieser Welt – ‚endgültig nicht‘.

Zeugnis, Siemens AG, 2007
„…als Mentor für Führungskräfte anderer Bereiche war Herr Widuch stets Vorbild und Coach. (…) In seinem Auftreten war Herr Widuch stets freundlich und äußerst sicher und bestimmt und überzeugte durch hervorragende Umgangsformen…(…)“.

Mehr aus diesem fast 4seitigen Zeugnis kann ich nicht zitieren, da ich fast alles andere darin selbst geschrieben hatte und dieses ohne weiteren Beitrag von Geschäftsleitung und Personalleitung unterschrieben wurde. Pragmatisch, in vielen Unternehmen durchaus üblich – jedoch ein denkbar dämliches Vorgehen. Auch von mir.

ICH – IN FÜNFZIG WORTEN

Hamburger. Eigenbrödler. Beobachter. Empath. Unternehmer. Dickkopf. Filmgucker. Unabhängigkeitsbedürftig. Ostseekind. Frühreif. Kreativer. Familienmensch. Renitent. Provokateur. Schnell. Schweiger. Distanzbedürftig. Hinterfrager. Bio-Fast-Vegetarier. Frotzelnd. Philosoph. Analytisch. Aussteiger. Nervig. Frech. Entscheider. Heiter. Strukturiert. Freigeist. Gerecht. Mutig. Querkopf. Treu. Pianobegeistert. Zielstrebig. Hinhörer. Anrufverweigerer. Innovator. Autodidakt. Genießer. Frühaufsteher. Sammler. Billardspieler. Hundetyp. Anpacker. Weintrinker. Dranbleibend. Begeisterter.

WAS MICH AN- UND UMTREIBT

Die agnostisch-spirituelle Antwort: Ich habe -woher auch immer- Begabungen und Fähigkeiten im Umgang mit Menschen und ihren Themen, die ich einbringen möchte. Die theistische Antwort: Ich selbst glaube an keine Götter, also liegt es in unser aller Hand, unser Glückes Schmied zu sein, und in meiner Hand dabei mitzuhelfen. Die rationale Antwort: Ich empfinde größte Freude und Bestätigung durch die positive Rückmeldung von Menschen, die sich durch mein Zutun ein bisschen glücklicher machen können. Die materielle Antwort: Meine Qualitäten haben für viele Menschen einen hohen Wert, der mir mein selbstbestimmtes Leben mit ermöglicht. Die egoistische Antwort: Ich bin neugierig und wachse mit jeder Begegnung. Die paradoxe Antwort: Die nahe Auseinandersetzung mit Menschen strengt mich sehr an, trotzdem liebe ich es.

Anders formuliert, die Faszination für Menschen lässt mich nicht los, noch lässt sie nach – fortgesetzt schmunzelndes und kopfschüttelndes Staunen. Es berührt mich und macht mich Kirre zu sehen, wenn es uns Menschen nicht gelingt, die mit Glück gegebenen knapp 30.000 Tage Leben möglichst glücklich zu verbringen, und-oder dabei sich und anderen das Leben auch noch schwerer machen. Mein eigenes Erleben in Zeiten von persönlichem Scheitern, Niederlagen, Verlust, Trauer und Sackgassen haben mir den frühreifen Hochmut genommen und Platz für Respekt und Demut geschaffen. Erst mit Ende Dreißig habe ich das Zulassen von echter Betroffenheit und unbefangenes weinen wieder gelernt. Bei aller Versuchung, ich weiß, das ich weiß, das ich nicht genau weiß, wie es anderen genau geht. Was ich bin, was ich weiß und was ich kann, biete ich an.

ANDERE ÜBER MICH

So schön es ist, wenn der Autor ungestört über sich selbst befindet – noch wichtiger ist die Wahrnehmung anderer Menschen, die mich als Kollegen, Freund, Chef, Mitarbeiter, Gegner, Unterstützer und in vielen anderen Rollen erlebt haben. Klar – ausgesprochen und geschrieben und von mir erfragt, wurden mehr die freundlichen Aussagen. Gleichwohl werde ich wohl auch vermehrt so wahrgenommen, da wo ich wahrgenommen werden möchte. Alle folgenden Äußerungen sind sinngemäß oder sogar im Wortlaut komplett aus Rückmeldungen entnommen. Persönliche Referenzen stelle ich gern zur Verfügung, wenn du das für deine Entscheidung zu einer Arbeit mit mir wünscht.

„…herausragende Wahrnehmung zu den unterschiedlichen Perspektiven und Interessen…“
„…immer nah am Menschen…“
„…jederzeit positiv-hartnäckig an einer Lösung interessiert…“
„…ruht in sich selbst.“
„…stellt berührende Fragen zum richtigen Zeitpunkt…“
„…kann Leben bereichern…“
„…kompetenter, empathischer und sich nicht aufdrängender Gesprächspartner…“
„…spricht Klartext wenn es drauf ankommt.“
„…hat einen Humor, an den man sich erst mal gewöhnen muss.“
„…kann knallhart sein…“
„…hört zu und trifft das Problem…“
„…zoomt’ auf die Perspektive des Individuums und auch in die andere Richtung…“
„…ein Partner, der mit Klugheit, Wärme und Respekt sein Wissen anderen Menschen anbietet.“
„…engagierte und extrem fähige Person….“
„…kann auch unglaublich anstrengend sein…“
„…kann mit seinen Ideen und seiner Herangehensweise begeistern…“
„…er ist ein Mensch, der tut was er sagt…“
„…wenn er mal den Mund aufmacht, kommen da immer wertvolle Sachen raus…“
„…ein ganz seltener Glücksfall von Kompetenz, Intelligenz und Qualität…“
„…zu einem Vertrauten geworden, den ich auch in die Nähe meines „Kerns“ kommen lasse.“
„…nimmt sich selber nicht so wichtig…“
„…ist 100% vertrauenswürdig…“
„…hat ein sehr feines Gespür für Nuancen und Zwischentöne…“
„…nicht nachlassende Energie und Geduld, Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen, Orientierung zu geben.“
„…ein Vergnügen mit Marc zu arbeiten…“
„…denkt fast obsessiv vom Kunden und Markt her…“
„…sehr pragmatisch in der Strategieentwicklung…“
„…ich war besonders beeindruckt von Marc’s sozialer Kompetenz…“
„…dezente Art von starker Führung in Kreisen vielfältiger Menschen und Meinungen…“
„…ausgeprägte Stärke komplexe Situationen zu analysieren und in eine logische Sequenz zu bringen…“
„…hat die Fähigkeit Individuen und Teams zur besten Performance zu coachen…“
„…fördert kreatives Denken…“
„…ist unabhängig und nicht korrumpierbar…“
„…starke Wahrnehmung für Menschen als Schlüssel zum Erfolg…“
„…überzeugt auf allen Hierarchie-Ebenen…“
„…seine Prinzipien, sein Struktur- und Gerechtigkeitssinn können nerven…“
„…adressiert seine Anliegen mit Enthusiasmus und Professionalität…“
„…als Mentor und Coach kann Marc anspruchsvoll und anstrengend sein…“
„…ich habe von der Zeit mit Marc enorm profitiert…“
„…ich habe durch Marc’s offene, freundliche und motivierende Art sehr viel gelernt…“
„…ein sehr fähiger Coach und Mentor für mich in herausfordernden Projekt-Zeiten…“
„…hat mich inspiriert, alternative und bessere Lösungen zu finden…“
„…hat mir sein Netzwerk geöffnet, so dass ich meine Ziele erreichen konnte…“

ES GIBT NOCH MEHR

Ich nenne es meistens ‚umtriebig, vielseitig begabt und interessiert‘ – andere nennen es manchmal ‚rastlos, zu viele Baustellen‘. Ich liebe es, mehrere Bälle in der Luft zu haben und stets nach neuen Herausforderungen zu suchen. Ein Herzensthema seit meiner Kindheit sind Pianos und Pianolas aus der goldenen Ära – daraus ist heute FASZINATIONPIANOLA geworden. Da Pianolas nur so schön spielen, wie es Musik auf Notenrollen gibt, haben mein Geschäftspartner Daniel Heil und ich iDMP gegründet, um die wertvollen Aufnahmen aus der Blütezeit der Klaviermusik wieder verfügbar zu machen. Zudem bin ich Initiator und Mitausrichter des Global Piano Roll Meeting GPRM. Mit meiner lieben Geschäftspartnerin und einmaligen KollegInnen bin ich seit 2006 für Unternehmen mit dem HANSECOACHING BERATUNGSCONTOR unterwegs. Politisch interessiert bin ich wohl schon immer. Mit Blick auf eine immer komplexer und in Teilen verrückter werdende Welt, intensiviere ich gerade meine Aktivitäten, um mitzuwirken, die freiheitliche Demokratie zu stärken. Und da ich schon immer Bücher schreiben wollte, die andere Menschen inspirieren, habe ich mehrere Manuskripte in Arbeit.

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