Ist ja auch irgendwie klar. Wenn wir laut Paul Watzlawick nicht nicht kommunizieren können, und Feedback eine Form der Kommunikation ist, können wir auch nicht nicht feedbacken. QED.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. ‚Feedback‘ klingt so nach hoher Kunst. Ist es auch. Und doch ganz alltäglich und ganz nah ist die Herausforderung, sich in der Beziehung, in der Familie und im engeren Freundes- und Kollegenkreis Rückmeldung bis Feedback zu geben, um das gelingende Miteinander über lange Distanzen zu ermöglichen. Wenn wir uns nur kurz begegnen, ist es einfach über alles hinweg zu sehen und zu gehen, manche Verschrobenheit ist sogar putzig, wenn sie noch neu ist. Kein Grund sich in abenteuerliche Feedbackrunden zu begeben. Wenn’s länger besser gehen soll, aber schon.
Wir leben sehr von Fremdwahrnehmung
Warum ist es wichtig, was wir oder andere über uns denken? Unsere Selbstwahrnehmung ist a. zumeist autodidaktisch wenig entwickelt und b. meistens nicht das wichtigste, denn in Gruppen zählt für uns vor allem die Fremdwahrnehmung – und das, was wir daraus schließen. Unsere Wahrnehmung und Bewertung dieser Eindrücke macht im Wesentlichen aus, ob wir uns gut fühlen, geliebt, erfolgreich, begehrt, bedeutsam, zugehörig u.v.m.. Wir erleben die Reaktionen auf uns und unser Verhalten als realen Spiegel, der mehr sieht, als wir in unserem Spiegel selbst sehen können.
Eine Kugel im Flipper
Sobald wir unter Menschen sind, geht es uns in Sachen Wahrnehmung, Aktion und Reaktion wie einer Kugel in einem wilden Flipperspiel, in dem mehrere Kugeln gleichzeitig im Spiel sind. Es ist ein wildes Durcheinander von Abprallern, Querschlägern, Beschleunigungen, Treffern und Umwegen. In dem Chaos ist es schwer, bewusst die Wahrnehmung auf nur einen Vorgang zu lenken – oder Ursachen und Wirkungen noch auseinander zu halten. Auch die eigenen. So manche ‚Flipperkugel‘ landet im Aus.
Meister der Komplexität
Die Wissenschaft scheint sich sicher, dass -neben der nahrhafteren Ernährung dank Zubereitung von Speisen mit Feuer- vor allem das Leben in komplexen sozialen Gruppen unser Gehirn hat zu dem werden lassen, was es heute ist. Die Komplexität unserer sozialen Gefüge, in denen wir mit allen Sinnen stets uns und andere wahrnehmen und aufeinander reagieren ist beeindruckend. Unsere Sinne und unser Gehirn sind zu Höchstleistungen in der Lage – es fehlt den meisten unter uns jedoch an der Ausbildung und Übung, um damit noch besser umzugehen. Wir trainieren Bauch-Beine-Po oder Bi- und Triceps – jedoch selten unsere Wahrnehmung.
Ohne Rückmeldungen verkümmern wir
In lang anhaltender Einsamkeit und Isolation verkümmern wir. Wie eine Fledermaus deren Signale keinen Widerhall finden und damit Navigation unmöglich machen. Es geht nicht um verlernte Umgangsformen oder Konversationsfähigkeiten, sondern das Gefühl für uns selbst. Auf der Stelle treten bedeutet in dem Falle zurückfallen. Einsamkeit und Isolation erlebe ich auch bei Menschen, die eigentlich unter Menschen sind, die eine Beziehung und einen Job haben. Und trotzdem – kein Widerhall. Wenn es dir so geht – oder du Menschen kennst, die so auf dich wirken, empfiehlt sich unbedingt eine Unterstützung zu finden.
Feedback ist ein Prozess
Mit Feedback ist immer ein systematischer Prozess und geregelter Ablauf gemeint. Die große Mehrheit beherrscht diese Art von Feedback nicht par excellence – und selbst jene, die es beherrschen, wenden es nicht konsequent an. Und dazu zähle ich mich auch. Ein ganz menschliches Phänomen, denn Feedback ist kognitiv und noch mehr emotional anstrengend, Feedback verfolgt Interessen, ist anstrengend, nicht ohne Risiken und ein bisschen auch esoterisch verpönt.
Wie ist es mit dir? Welche Emotion und typischen Sätze löst der Begriff und das Thema bei Dir aus?
Hier stelle ich dir drei Modelle vor – gefolgt von einem kleinen Chat zu den vielfach ja bekannten Feedbackregeln und deren praktischen Komplexitäten. Mit dem Lesen ist es natürlich auch hier nicht getan. Wenn du dir für dich wünscht, mit ‚Feedback‘ künftig besser umgehen zu können und es gewinnbringender einzusetzen, empfehle ich eines der intensiveren Formate.
4 Level
Um die Mechanismen richtig zu verstehen, und vor allem, um damit gelingend umzugehen, habe ich drei Modelle entwickelt – jeweils eines aus Sicht des Feedback-Gebers, des Feedback-Nehmers sowie eines, das sich mit unseren Reaktionen auf Resonanz aus unserem Umfeld beschäftigt. Auf Basis dieser Modelle wird es leichter möglich, den eigenen Blick für die verbalen und non-verbalen Signale auf diesen vier Level bei sich selbst und anderen zu schärfen:
- REFLEX: unwillkürlich, direkt, mehrheitlich gleiches Reiz-Reflex Muster
- REAKTION: unbewusst, stimmungsabhängig, meistens durch eine Aktion ausgelöst
- RÜCKMELDUNG: unsystematisch, ungeschult, meistens spontan
- FEEDBACK: systematisch, geschult, Rahmen und Zeitpunkt geplant
Alle vier Level haben einen Sinn und Wert, und sie überlagern und vermischen sich. Zudem heißt ’systematisch‘ und ‚geschult‘ nicht, dass nicht trotzdem eine Melange an unbewussten und bewussten Prozessen dazwischen funken.
Den Begriff Feedback empfehle ich jedoch nur mit einem systematischen und geschulten Vorgehen zu verbinden. Geschult heißt hier übrigens, auf beiden Seiten gleich oder ähnlich geschult, bei Feedbackgeber und bei Feedbacknehmer. Paradoxerweise erlebe ich immer wieder, dass Menschen in Führungsverantwortung zu dem Thema im besten Falle Grundlagen vermittelt bekommen haben – die Feedbackgeber jedoch nicht. Wie soll das gut zusammen gehen – und etwas förderliches bewirken?
Wir können nicht nicht…
Selbst, wenn wir uns bemühen, Pokerface bleiben, können nicht nicht Signale senden. Sobald wir in Reichweite sind, werden wir wahrgenommen und nehmen wir wahr. Bewegungen, Haltungen, Augen rollen, Augenbrauen hochziehen, Stirn in Falten, Hände vor’s Gesicht, Kopfschütteln, Lächeln, Geistesab- und Anwesenheit, etc.. In dem Wunsch zu gefallen und erfolgreich wahrgenommen zu werden, scannen wir ständig die offenen und versteckten Reaktionen. Dies beeinflusst wiederum unser Handeln – wir setzen nach, wenn wir das Gefühl haben, jemand ist noch nicht überzeugt, wir meiden Blicke jener, die vermeintlich im Widerspruch stehen, wir fokussieren uns auf die, die scheinbar unserer Meinung sind, wir reden lauter, schneller und wiederholen Sätze, wenn wir das Gefühl haben, wir werden nicht gehört. Überhört, ‚Keiner lacht, XY hat einen Witz gemacht…!‘, und übersehen zu werden‚ ‚…es regnet an mir vorbei…‘, ist schwer auszuhalten. Dies alles ist spontane und unsystematische Rückmeldung – die uns täglich erwischt und rätseln lässt.
Von schlechtem Feedback die Schnauze voll
Schlecht, im Sinne von schlecht gemeint und oder und schlecht gemacht. Zu viel Feedback kann schnell überfordern und nerven. Gerade in Beziehungen haben wir gegenseitig keinen Weiterentwicklungsauftrag. Und Eltern, die ihre Kinder mit dem Feedbackinstrument insgeheim formen wollen, gehen einen schlagen Grat. Aus Freundeskreisen und Vereinsrunden fliegen wir schnell raus, wenn wir da unangemessen rumfeedbacken wollen. Im Kollegenkreis ist das im Sinne der Lesitungs- UND Verhaltenspflicht qua Arbeitsvertrag ein bisschen anders – da kriegen wir alle unser Geld auch dafür, dass wir individuell und miteinander erfolgreich sind und stets daran arbeiten, besser zu werden. Gleichwohl kriegt dein Chef dafür Geld, Verhalten, Leistung und Entwicklung von Individuen und Team zu entwickeln. Da sind Feedbackqualitäten noch mehr Teil der Verhaltens- und Leistungspflicht!
Die Meisterklassen
Feedback ist ein komplexes Thema – und nach meiner Einschätzung immer noch sehr in den Anfängen. Für unterschiedliche Bedarfe biete ich die intensive Arbeit zu diesem Themenkreis an, vom ran tasten bis zur Meisterklasse – dem begleiteten gemeinsamen Teamfeedback mit vermeintlich einfachen Fragen, heißen Eisen, intensivem Nachhaken und Einordnung in den Sternenhimmel, individueller und gemeinsamer Entwicklungsmatrix. Für Top Talente und Gipfelstürmer sind eng getaktete und vielfältige Feedbackformate sowie deren Verknüpfung mit Persönlichkeitsentwicklungsinstrumenten die hohe Schule.
Modell 1 – die Feedback-Geber-Matrix

Die beiden Achsen unterscheiden hier einmal zwischen unbewusstem bis geschultem Vorgehen sowie nach der Hauptintention des Feedbackgebers, also geht mir um mich, oder mir um dich? Ohne Klarheit darüber, was deine Motivation im Feedback geben ist, bleibt es ein Glücksspiel oder Rätsel, was daraus wird.
Modell 2 – die Feedback-Nehmer-Matrix

Auf Feedbacknehmerseite kommt in Sachen Feedback zu der Dimension ‚unbewusst bis geschult‘ der noch wichtigere Teil der Motivation hinzu – also ob ich einfach nur eine Reaktion anstrebe, Anerkennung möchte oder offen bin, für meine Entwicklung etwas zu tun. Demgemäß tauchen hier vertraute Muster auf, wie das Fishing for compliments, die selektive Wahrnehmung sowie die Inszenierung.
Modell 3 – die Feedback-Reaktions-Matrix

Vielleicht am wichtigsten für das Ge- und Misslingen von aller Sorten Resonanz bis Feedback ist, sich der Aktionen und Reaktionen klar zu werden, die du selbst in den verschiedenen Situation erlebst – oder auch bei anderen erzeugst. Reflexe und Reaktionen verstehen und ggf. auch ändern zu können, setzt voraus, dass du dich mit deinen dahinter liegenden Mustern auseinandersetzt.
Es nimmt viel Ärger und ermöglich mehr Freude und Gelassenheit, wenn es dir gelingt, sich nicht jeden Schuh anzuziehen, Scheiße vorbei schwimmen zu lassen, die Anzahl roter Knöpfe oder deren Empfindlichkeit zu verringern – aber auch intensiver in Feedbackprozesse gehen zu können und nicht nur an den Oberflächen zu kratzen.
Mein Chef will mir morgen Feedback geben.????
✔︎✔︎ 21:11Das ist so so schön. ???? Feedback ist eine tolle Chance zur Reflektion und Entwicklung!
✔︎✔︎ 21:13Das ist ‚so so‘ Quatsch. ‚Feedback’, modernes Managersprech für prozessgewolltes Blabla oder für feigen Anschiss durch die Blume????
21:14…nur, wenn es falsch gemacht wird. Die Intention ist die Verbesserung des Miteinanders und die Förderung der individuellen und gemeinsamen Entwicklung! Du bist ja nicht als Person gemeint, sondern nur Dein Verhalten!
21:15…is klar. Er ist keine faule Niete, er verhält sich nur so. ????
✔︎✔︎ 21:!5Feedback ist ein Geschenk, ‚zurück-melden‘ oder quasi ‚zurück-füttern‘ würden die Engländer sagen. Also nährend, stärkend!
✔︎✔︎ 21:15…also geschenkt gibt’s bei meinem Chef nie was????♂️
✔︎✔︎ 21:16Das wird eher Prinzip Gans&Stopfleber. Nicht lang schnacken, Kopf in Nacken! ????
✔︎✔︎ 21:16Feedback ist keine Anweisung. Es ist positive Bestärkung und konstruktive Kritik. Du kannst entscheiden was Du annehmen, behalten oder verwenden willst!
✔︎✔︎ 21:17@Diabolos: …das ????ist ein Schwan.
✔︎✔︎ 21:17@Harmonia: …und das ist eine Eule????????
✔︎✔︎ 21:18‚Konstruktiver‘ Tipp für morgen: Bloß keine Mimose sein. Souverän auftreten. Du bist der Geilste. Positives rausfischen. Scheiße vorbei schwimmen lassen. Voll engagiert tun. Und dann weiter wie bisher.
✔︎✔︎ 21:22@Diabolos: Darf ich dir mal Feedback geben?
✔︎ 21:22Wir finden Du hast tolle Ideen, nur verpackst Du diese in so rüde Worte, dass ich nur das negative wahrnehme. Das stösst mich zurück. Ich wünschte mir, Du versuchst das anders und bist nicht so konstruktiv-destruktiv!
21:23@ Harmonia: ‚Wir finden‘, Komma‘. Interpunktion ist keine Option, oder?
21:27@ Harmonia: Erstens: Vielleicht wartest Du mein ok zum Thema Feedback ab und schwallst nicht gleich los? Ein Häkchen heißt, nicht gelesen!! Zweitens: Nein.
✔︎✔︎ 21:27Aber egal. Alte Feedbackregeln: In der ICH Form bleiben! ‚Immer stimmt nimmer und macht‘s nur schlimmer!‘. ‚Du sollst, Du musst, Du bist – niemals angemessen ist.‘
✔︎✔︎ 21:28Ja, ich weiß, die 3W’s: Wahrnehmung-Wirkung-Wunsch. Musst Du denn immer alles persönlich nehmen?
✔︎✔︎ 21:30Wer jetzt?????
✔︎✔︎ 21:31Ich. Und komm’ mir bloß nicht mit „…nimm’ das jetzt nicht persönlich, …, aber…“. Bullshit. Fuck 3 W’s. Es gelten die 3 E’s: Erwartungen-Erledigen-Ergebnisse!
✔︎✔︎ 21:31Einfach das Beste aus dem Termin machen. Positiv reingehen. Vorerfahrungen zur Seite legen. Achte auf alles, Körpersprache, Zwischentöne, Untertexte – und zieh’ möglichst viel aus dem Termin! Es ist eine Chance.
✔︎✔︎ 21:33Geh’ egoisitisch rein – es geht um Dich! Das ist verdammt noch mal der Job vom Chef, positives Feedback zu geben. Mach’ ihm das gleich klar!????
✔︎✔︎ 21:33Ihm? Mein Chef ist Ann-Kathrin, eine sie!
✔︎✔︎ 21:35Na, dann ist ja alles super.????♀️
✔︎✔︎ 21:35Oh, fuck. Doppel-Vorname? Und Frau. Jeden Monat Hormonchaos und weitgehender Verlust der Abstraktions- und Koordinationsfähigkeiten. Kein Scheiß. Ist wissenschaftlich bewiesen.
✔︎✔︎ 21:36Echt, jetzt?????????♂️
✔︎✔︎ 21:36Alles ist tagesformabhängig. Periode hin oder her. Du fragst ihn ja auch nicht nach seinem Testosteronpegel.
✔︎✔︎ 21:37…ich mein’ ja nur. Wenn sie dir blöd kommt, kontern! Und Du machst die Notizen – wer schreibt, bleibt. Nimm’ den Zettel vom letzten mal mit, lass Dir keine toten Katzen auf den Tisch legen. Und, Abgehaktes zählt.
✔︎✔︎ 21:38????Klingt anstrengend. Bin eigentlich neugierig was kommt.
✔︎✔︎ 21:39Gut so. Genieß es. Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen Rückmeldung. So wachsen wir.
✔︎✔︎ 21:40???? …dieses Liebmenschengesülze????. Klar sind wir Gruppenwesen, aber sicher nicht sozial. Lass dich bloß nicht einlullen. Applaus und Schulterklopfen, reicht.
✔︎✔︎ 21:41…frag mal die Bezos’ und Musk’s dieser Welt, ob die durch konstruktives Feedback sind, wo sie sind. Freundliche Fassade – dahinter knallharte Macher.
✔︎✔︎ 21:42????…Steinzeitansichten sind das. Feedback ist Nahrung für deine Entwicklung – und für ein noch besser gelingendes Miteinander -und damit mehr Erfolg für alle.
✔︎✔︎ 21:43????…hat den Chat verlassen.
⚖️ will ???? wieder hinzufügen
????Na toll. Ich sag’ jetzt mal, was ich verstanden habe.
Feedback ist wichtig für meine Entwicklung. Es passiert immer und überall, verbal und non-verbal, ich muss aber drauf achten. Im Job geht’s um was, da ist Feedback nicht frei von Intention, Erwartung und Konsequenz. Systematisches Feedback braucht Struktur, Freiwilligkeit, Rahmen, Tagesform. Verständnisklärung ist erlaubt, aber keine Rechtfertigungen oder Retourkutschen. Ich entscheide im Prinzip, was ich von dem dornigen Geschenk annehme – aber wenn’s vom Chef kommt, stecken da immer Botschaften drin. Wichtiges aufschreiben und nachhalten. Drauf freuen und mit Glück das beste draus machen.
…super, viel Glück für morgen. ???? Erzähl mal wie’s war!
✔︎✔︎ 21:56????…ist dem Chat wieder beigetreten.
…ja, ganz ok. Viel ERFOLG für morgen!! ???? Erzähl mal was es gebracht hat.
✔︎✔︎ 21:57????????♀️…schlaf auch Du gut, lieber Diabolos. So so schön, dass Du da warst????
✔︎✔︎ 21:58Gute Nacht!???? Und danke!
✔︎✔︎ 22:00Feedback ist ein dorniges Geschenk. Wenn du damit besser umgehen lernen willst, findest du hier weitere Angebote.
Mehr davon?
Wikipedia: Feedback
Wikipedia: Feedback (Gruppendynamik).
Wikipedia: Paul Watzlawick.
Wikipedia: Quod erat demonstrandum.
Wikipedia: Reflex.
Wiktionary: Reaktion.
Wiktionary: Rückmeldung.
Filme, die sich in diesem Kontext lohnen? Alles Routine (1999). Jerry Maguire (1996). The Illusionist (Film, 2006).