Dieser Film ist sehenswert inspirierend vor allem zu den Themen…
Diese früheren John Irving Romane -wie Gottes Werk & Teufels Beitrag, oder GARP- gefallen mir am besten. Schwer sich vorzustellen, wie aus diesen komplexen und ungewöhnlichen Geschichten gute Filme werden könnten. Gut sind sie alle geworden – nur nicht unbedingt Kassenschlager.
Garp hat einen kuriosen Start in ein noch kurioseres Leben – kein Wunder, dass er einen ganz eigenen Weltblick entwickelt hat. Mit einer Mutter, die nicht Liebe zeigen kann und einem Umfeld, das schräger nicht sein könnte, bleibt es für Garp sehr schwer, seinen Platz im Leben zu finden.
Diese phantasieüberbordende Verfilmung fordert dich auf, sich einzulassen und einfach der Geschichte und den Charakteren zu folgen. Wer sich darauf einlassen kann, findet einen sehr außergewöhnlichen Film, der lange nachhallt.

Erschienen: 1982
FSK: 16
Regie: George Roy Hill
Musik: David Shire
Darsteller u.a.: Robin Williams, Mary Beth Hurt, Glenn Close, John Lithgow,
Hume Cronyn, Jessica Tandy, Swoosie Kurtz
Wikipedia: GARP – oder wie er die Welt sah