AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA

Dieser Film ist sehenswert inspirierend vor allem zu den Themen…

AUSBEUTUNG Das Wort verrät es hier eigentlich schon. Einer ist des anderen Beute. Von gerecht stand da nichts.
AUTHENTIZITÄT Meistens ist es die Liebe zu jemandem oder etwas, die unsere Hüllen und Masken fallen lässt.
RESPEKT Solange wir uns alles zu Untertan machen und glauben, das Recht dazu zu haben, ist es egal welche Spezies dran ist.

Warum ist dieser Film eigentlich so unglaublich erfolgreich? Weil er für viele Zuschauerbedarfe richtig gut ist. Toll gemacht, tolle Ideen, tragische Komödie und Fantasy pur. Natürlich geht es auch hier um das ganz fundamentalen menschlichen Fragen um Richtig und Falsch, um Gut und Böse, um Glaube und Wissenschaft, um Liebe und Hass. Das alles eingebettet in wunderschöne Fantasiewelten mit fast Drachen und fast Feen.

Eigentlich eine ganz normale Kolonialgeschichte, die Eindringlinge verhalten sich wie die Übermenschen, beuten rücksichtslos die Ressourcen aus und schmeißen Gewalt auf Widerstand. Parallel mit der hinterlistigen Duldung der Brachialen die Wissenschaft und Humanisten, die zwischen die Fronten geraten und sich teilweise mit dem vermeintlichen Gegner verbünden. Für wen das hier die wirkliche Tragödie wird, verrät uns wohl der zweite Teil.

 

Erschienen: 2009
FSK: 12
Regie: James Cameron
Musik: James Horner
Darsteller u.a.: Sam Worthington, Zoë Saldaña, Sigourney Weaver

Wikipedia: Avatar – Aufbruch nach Pandora