DER OZEANPIANIST

Dieser Film ist sehenswert inspirierend vor allem zu den Themen…

BIOGRAPHIE Es gibt so viele Lebensgeschichten, die einfach unerzählt vergessen werden, obwohl sie die Welt hätten verändern können.
BEGABUNG Autodidakten beweisen immer mal, dass sie Höchstleistungen auch jenseits der Lehrpfade erreichen. Das sollte uns allen Mut machen.
LIEBE Das allermeiste müssen wir erst lernen. Laufen zum Beispiel. Liebe nicht - das erwischt uns einfach so.

Vielleicht ist das einfach nur ein Film für mich. Ein störrischer Piano-Begeisterter Einsiedler und Außenseiter, ein empathischer Freundtyp mit einem guten Kern zeitlebens auf dem Wasser.

Diese Geschichte ist zu schräg, um ganz und gar erfunden zu sein. Allein die Herleitung des Namens ‚1900‘ ist wunderbar. Die liebevolle Vaterersatzfigur und dessen kreative EInfälle dem Zwerg die Welt zu erklären, ist herzergreifend. Dass das nicht ohne Folgen bleibt ist klar.

Für jene, die den Film trotzdem nicht schauen wollen: Wenigstens die Pianoszene mit gelösten Feststellrollen und das Piano Duell mit der Musik von Jelly Morton – die müssen sein.

Erschienen: 1998
FSK: 6
Regie: Giuseppe Tornatore
Musik: Ennio Morricone, Amedeo Tommasi
Darsteller u.a.: Tim Roth, Pruitt Taylor Vince, Mélanie Thierry, Bill Nunn

Wikipedia: Die Legende vom Ozeanpianisten